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  Internet - Was ist das?

"Information Highway" oder "Datenautobahn" - vor noch nicht allzu langer Zeit waren diese Begriffe zwar ab und zu in den Medien und angeblich wichtig für unsere Wirtschaft, aber was sie genau bedeuten, war nur wenigen klar. Auf der Datenautobahn herrschte ruhiger Verkehr. Das "lnternet" nutzten nur Eingeweihte und Experten. Mit dem World Wide Web (WWW) hat sich dies inzwischen völlig geändert. Immer mehr Menschen fahren auf der Datenautobahn. In Radiosendungen und Anzeigen tauchen immer öfter seltsame Kürzel auf wie http://www.microsoft.de. Nicht nur Manager und Medienexperten, sondern auch der Student von nebenan hat auf seiner Visitenkarte bereits eine Internet E-Mail-Adresse.

Die Zahl der Internet-Nutzer und -Anbieter wächst und wächst. Schätzungen gehen von ungefähr 300.000 Internet-Servern (das sind die zentralen Internet-Rechner, auf denen die Informationen abgelegt und verwaltet werden) und 40 Millionen vernetzten Computern aus, über die heute weltweit zwischen 50 und 70 Millionen Menschen Zugang zum Netz haben. Bis zum Jahr 2000 sollen etwa 300 Millionen Anwender im Netz sein.

Ein kurzer Rückblick: Geschichte und Entwicklung des Internets.
Die Struktur des Internets: dezentral und demokratisch.
Der interessanteste Dienst im Internet: das World Wide Web (WWW).
Das WWW - benutzerfreundlich und informativ.

   
Ein kurzer Rückblick: Geschichte und Entwicklung des Internets.

Das Internet wurde nicht von einem einzelnen Menschen erfunden oder von einem bestimmten Unternehmen "gebaut", sondern es ist nach und nach gewachsen.

Alles begann Ende der 60er Jahre mit einem Pilotprojekt des amerikanischen Verteidigungsministeriums, das die militärischen Möglichkeiten des Datenaustausches zwischen weit voneinander entfernten Computern erforschen wollte. Im Rahmen dieses Projekts wurden zunächst einige militärische Computeranlagen miteinander verbunden. Nach und nach schlossen sich die meisten amerikanischen Universitäten sowie Behörden und öffentliche Institutionen mit ihren Rechenanlagen an dieses nationale Netz an; so erhielt das Internet die "zivile" Komponente. Schließlich beeindruckten die Möglichkeiten dieses Netzwerks auch die Industrie: Die vielen Unternehmen, die ins Internet gingen, erweiterten das Informationsangebot dermaßen, dass es auch als Massenmedium in den USA Bedeutung erlangte.

Der nächste Schritt war dann die allmähliche Ausdehnung des Netzwerks auf andere Länder. Neben Nordamerika engagierten sich vor allem die westeuropäischen Staaten in diesem Bereich, und bis heute sind diese beiden Kontinente am engsten vernetzt. In der Zwischenzeit ist es allerdings möglich, in fast allen Ländern der Erde via Internet Informationen abzurufen und auszutauschen.



Die Struktur des Internets: dezentral und demokratisch.

So handelt es sich beim Internet um eine nach und nach gewachsene Netzwerkstruktur. Einzelne Computer wurden miteinander zu kleinen Netzwerken verbunden, diese Netze wuchsen mehr und mehr, weil im Lauf der Zeit immer mehr Rechner hinzukamen. So entstand das Internet. Es gibt im Internet keine Zentrale, keinen Besitzer und niemanden, der für die im Netz verbreiteten Daten verantwortlich ist. Wegen dieser dezentralen Struktur ist es nicht möglich, konkrete Aussagen über die genaue Zahl der Internet-Benutzer zu machen. Wie jedoch bereits weiter oben in diesem Beitrag vermerkt, gehen Schätzungen von derzeit 200 bis 300 Millionen Internet-Benutzern weltweit aus.



Der interessanteste Dienst im Internet: das World Wide Web (WWW).

Das World Wide Web ist so bekannt, dass viele Benutzer glauben, das WWW sei das Internet! Doch das WWW ist ein Dienst im Internet - ein Verbund von Internet-Servern, die mit einer speziellen Software ausgestattet sind, die die Wiedergabe von weltweit verteilten Hypertext-Dokumenten - das sind über Querverweise verbundene Informationen - ermöglicht. Der zweite Dienst, den man kennen sollte, heißt FTP (File Transfer Protocol) und dient zur Übertragung von Dateien.



Das WWW - benutzerfreundlich und informativ.

Darüber hinaus gehört das WWW auch zu den besonders benutzerfreundlichen Diensten im Internet. Sie müssen kein Computerexperte sein, um Teilnehmer an diesem weltweiten lnformations- und Kommunikationsnetz zu werden: Zum Fahren auf der Datenautobahn brauchen Sie keinen Führerschein. Aber Sie sollten die Verkehrsregeln kennen und über ein technisches Grundwissen verfügen - so wie Sie auch bei Ihrem Auto wissen, wofür Kupplung, Gaspedal und Blinker gut sind.